"Wer vor seiner Vergangenheit flieht, verliert fast immer das Rennen."
George Eliot (1819-1880), englische Schriftstellerin und Journalistin
Als Historikerin ist es mein ausgewiesenes Ziel nicht vor der Vergangenheit fortzulaufen, sondern diese aktiv aufzuarbeiten. Welches Medium eigenet sich besser hierfür als das der Ausstellungen?
Durch den Schau- und Unterhaltungswert einer Ausstellung kann Geschichte für jeden zugänglich und erfassbar gemacht werden.
Ich möchte Ihnen in der Aufarbeitung, Präsentation und Vermittlung helfen.

Neuigkeiten
21. November 2022
Nun sind wir leider schon am Ende von Erinnerungen im Gespräch
angekommen: in der heutigen letzten Folge des Podcasts sprechen Ilona Gonsior der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus und ich mit Birgit Naujoks, Geschäftsführerin des Flüchtlingsrat NRW e.V..
Mit Frau Naujoks reden wir über die aktuellen Dimensionen von Flucht und Vertreibung. Die Gründe für eine Flucht aus der Heimat haben sich nicht wesentlich verändert, weitere Auslöser sind allerdings hinzu gekommen. Erschreckenderweise hat sich der Prozess der Aufnahme in Deutschland nicht entsprechend weiter entwickelt. Frau Naujoks berichtet uns über die Situation der Geflüchteten, als auch der politischen Bedingungen in der Bundesrepublik.
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19. September 2022
Die neue Folge des Podcasts „Erinnerungen im Gespräch" ist verfügbar! Dieses Mal beschäftigen sich Ilona Gonsior und ich mit dem Konflikt in Afghanistan und unterhielten uns mit Latifa Saljuki, die 1954 in Herat geboren wurde.
Frau Saljuki wurde 1954 in Herat geboren. Bereits ab 1978 herrschte Krieg in Afghanistan mit internationaler, vor allem sowjetischer und amerikanischer Beteiligung. 1989 verließ sie zusammen mit ihren vier Kindern das Land. Sechs Monate zuvor flohen bereits ihr Mann und ihr ältester Sohn nach Pakistan. Von ihrem Weg über das pakistanische Gebirge bis nach Deutschland berichtete sie uns.
Frau Saljuki hält an der Verbindung zu ihrem Heimatland fest und engagiert sich im Asylkreis Haltern. Wenn auch Sie den Asylkreis unterstützen möchten, können Sie dies unter folgender Kontonummer tun: Stadtsparkasse Haltern am See, DE98 4265 1315 0000 0687 59; Stichwort: Afghanistan Hilfe Frau Saljuki.
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15. August 2022
Im Juli machten wir Sommerpause bei Erinnerungen im Gespräch. Heute geht es aber weiter mit dem Podcast. Dieses Mal sprechen Ilona Gonsior der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus und ich mit Leila Kayyali.
Leila wurde im Jahre 2000 in Idlib in Syrien geboren. 2011 fand der arabische Frühling auch in Syrien Widerhall. Durch die blutige Niederschlagung der Proteste entwickelte er sich zu einem Krieg mit zahlreichen nationalen und internationalen Akteuren. Im März 2015 wurde die Situation für Leilas Familie so unerträglich, dass ihre Eltern beschlossen, Syrien zu verlassen. Sieben Jahre später erzählt sie uns ihre Geschichte.
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20. Juni 2022
In der dritten Folge von Erinnerungen im Gespräch sprechen Ilona Gonsior der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus und ich mit Sejfuddin Dizdarević.
1977 in Bosnien geboren, wurde er schon im Alter von 15 Jahren mit Krieg konfrontiert. Anfang der 1990er Jahre wandelten sich die Konflikte im Vielvölkerstaat Jugoslawien zu einem offenen Krieg. 1992 spitzte sich die Situation in seiner Heimatstadt Zenica so zu, dass sein Vater ihn zusammen mit sechs weiteren Familienmitgliedern nach Düsseldorf schickte.
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16. Mai 2022
Es geht weiter mit dem Podcast Erinnerungen im Gespräch.
Dieses Mal haben sich Laura Ebert und ich mit Michael Schwerk getroffen. Er wurde 1943 im schlesischen Waldenburg geboren und wurde wie Frau Koch-Thalmann vertrieben. Er und seine Familie kamen nach Pirna in Sachsen, welches ab 1949 der Deutschen Demokratischen Republik angehörte. Schon 1961 hegte er erste Gedanken zur Flucht in die Bundesrepublik Deutschland. 1965 setzte er seine Pläne endgültig in die Tat um.
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18. April 2022
Die erste Folge von Erinnerungen im Gespräch ist online!
In einem ersten Gespräch haben wir uns mit Frau Dorothea Koch-Thalmann unterhalten. Sie wurde 1932 in Breslau geboren und musste bereits 1943 aufgrund der Kriegsgeschehnisse ein erstes Mal ihr Zuhause verlassen . Die näher rückende russische Front zwang sie und ihre Familie 1945 abermals dazu. 1946 schließlich wurde sie als Deutsche vertrieben und kam in die junge Bundesrepublik.
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13. April 2022
Der Podcast Erinnerungen im Gespräch
liegt mir besonders am Herzen. Aus einem Ausstellungskonzept erwuchs letztes Jahr die Idee zu diesem Projekt. In der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus fand ich abermals einen wertvollen Partner. An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich bei der Landeszentrale für politische Bildung bedanken, welche den Podcast finanziell fördert.
Jeweils am dritten Montag der kommenden Monate wird eine Folge veröffentlicht, in welcher Zeitzeug*innen von ihren Erfahrungen während ihrer Flucht berichten. Ihre Lebensgeschichten sind besonders eindrücklich.
Obschon viele Jahre zwischen den einzelnen Zeitzeug*innen liegen und die Erzählungen unterschiedlich sind, so weisen sie zahlreiche Gemeinsamkeiten auf. Es ist unerheblich, ob eine Person vor beinahe achtzig Jahren fliehen musste und kurz danach vertrieben wurde, oder vor zwanzig Jahren seine Heimat verlassen musste: Die Grundlagen einer jeden Geschichte sind identisch. Es ist traurige Wirklichkeit, dass auch die Erfahrungen der letzten Jahre von vielen Menschen ähnlich sind. Wenigstens in Zukunft sollten die Menschen vor diesem Leid bewahrt werden.


01. März 2022
Fantastische und spannende Neuigkeiten:
Zusammen mit der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus und gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen werde ich einen Podcast zu Flucht und Vertreibung lancieren:
Erinnerungen im Gespräch
Hierfür interviewe ich Zeitzeug*innen, die ihre Heimat verlassen mussten in den letzten achtzig Jahren. Sie erzählen von ihrem Weg und ihrem Leben in der Bundesrepublik Deutschland.
Mehr Informationen zu den einzelnen Folgen finden Sie bald hier!
Fantastische und spannende Neuigkeiten:
Zusammen mit der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus und gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen werde ich einen Podcast zu Flucht und Vertreibung lancieren:
Erinnerungen im Gespräch
Hierfür interviewe ich Zeitzeug*innen, die ihre Heimat verlassen mussten in den letzten achtzig Jahren. Sie erzählen von ihrem Weg und ihrem Leben in der Bundesrepublik Deutschland.
Mehr Informationen zu den einzelnen Folgen finden Sie bald hier!

01. Oktober 2021
Neue Wege, neue Aufgaben, neue Herausforderungen.
Ab dem 1. Oktober bin ich im LVR Industriemuseum Kraftwerk Ermen & Engels tätig. Insbesondere das Verbundprojekt des LVR und LWL Futur21 wird mich bis März 2022 begleiten. Sowohl Veranstaltungsorganisation, als auch museumspädagogische und kuratorische Aufgaben gehören fortan zum Tagesgeschäft.
Auf eine spannende Zeit in Engelskirchen!

01. September 2021
Ab diesem Monat begleite ich Sie durch die spannende Ausstellung "Modische Raubzüge. Von Luxus, Lust und Leid. 1800 bis heute" im LVR Industriemuseum Textilfabrik Cromford in Ratingen. In dieser beeindruckenden Ausstellung erfährt man, welche Rolle Mode tierischen Ursprungs im weiblichen und männlichen Geschlechterbild spielt oder welche Ausmaße das Bedürfnis nach bestimmten Fellen im Laufe der vergangenen 200 Jahre hatte und wie die Industrialisierung dies begünstigt hat. Die Ausstellung wertet nicht, sondern möchte den eigenen Konsum bewusst machen und die Hierarchie Mensch und Tier aufbrechen.
Jeden Samstag und Sonntag um 14 Uhr haben Sie die Möglichkeit sich durch meine KollegInnen und mich durch die Ausstellung begleiten zu lassen. Tickets erhalten Sie bei kulturinfo rheinland unter Tel. 02234 9921-555, per Mail: info@kulturinfo-rheinland.de oder im Webshop.

09. März 2021
Nach mehr als vier Monaten Schließzeit, freue ich mich verkünden zu können, dass die Ausstellung "Hoffnung von Millionen. Jüdische Lebenswege zur Internationalen Flüchtlingskonferenz von Évian" ab dem 15. März von 10-13 Uhr wieder besucht werden kann.
Aufgrund der behördlichen Vorgaben wird um eine Anmeldung gebeten. Gerne können Sie sich mit mir in Verbindung setzen oder sie melden sich an unter 0211-1699111 oder sekretariat@g-h-h.de.
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kuratorin_klein
Nun sind wir bei der sechsten und vorerst letzten Folge des Podcasts „Erinnerungen im Gespräch" angelangt.
Nachdem wir mit unterschiedlichsten Menschen gesprochen haben, die uns ihre persönliche Geschichte und Eindrücke ihrer Flucht erzählt hatten, richten Ilona Gonsior von der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus und ich unseren Blick nun auf die Gegenwart.
Dieses Mal sprechen wir mit Birgit Naujoks. Sie ist seit 2009 Geschäftsführerin des Flüchtlingsrat NRW e.V. (@fluechtlingsrat_nrw e.V.). Durch ihr jahrelanges Engagement kann sie uns einen Einblick in die aktuellen weltweiten Dimensionen von Flucht und Vertreibung geben.
Der Podcast ist wie immer verfügbar auf Spotify, Deezer, Google Podcasts und Apple Podcasts. Die Links dazu finden Sie in Bio.
Finanziell unterstützt wird das Projekt durch die Landeszentrale für politische Bildung NRW im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
@lpbnrw @mkw_nrw @gerharthauptmannhaus
@fluechtlingsrat_nrw
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Es ist wieder so weit: die neue Folge des Podcasts „Erinnerungen im Gespräch" ist verfügbar! Dieses Mal beschäftigen wir uns mit dem Konflikt in Afghanistan. Im 5. Gespräch unterhielten Ilona Gonsior und ich uns mit Latifa Saljuki, die 1954 in Herat geboren wurde.
1978 kam es zu einem Staatsstreich und Aufständen. Nachdem die Sowjetunion einschritt und eine kommunistische Regierung einsetzte, folgte ein zehn Jahre andauernder zwischen der Sowjetunion und den USA, bzw. der Regierung und Widerstandsgruppen. Zwar zogen die Truppen 1989 ab, der Konflikt wandelte sich aber zu einem Bürgerkrieg, der auch die Taliban hervorbrachte.
1989 verließ Frau Saljuki zusammen mit ihren vier Kindern das Land. Sechs Monate zuvor flohen bereits ihr Mann und ihr ältester Sohn nach Pakistan. Von ihrem Weg über das pakistanische Gebirge bis nach Deutschland berichtete sie uns.
Frau Saljuki hält an der Verbindung zu ihrem Heimatland fest und engagiert sich im Asylkreis Haltern. Wenn auch Sie den Asylkreis unterstützen möchten, können Sie dies unter folgender Kontonummer tun: Stadtsparkasse Haltern am See, DE98 4265 1315 0000 0687 59; Stichwort: Afghanistan Hilfe Frau Saljuki.
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🎤 Leila Kayyali floh mit ihrer Familie im März 2015 aus Syrien in die Türkei. Im September machten sie sich auf den Weg nach Deutschland. Es war aber nicht ihre Entscheidung, sondern die der Erwachsenen, ihrer Eltern - ein schwierige Entscheidung, aber eine Option war genauso gefährlich wie die andere. Die Eltern versuchten ihr Bestes, ihren Kindern stets Zuversicht, Hoffnung und Geborgenheit zu vermitteln, entgegen der Angst, die sie spürten.
🔊 Mehr über Leilas Geschichte erfahrt ihr in der 4. Folge des Podcasts "Erinnerungen im Gespräch", verfügbar auf Google und Apple Podcasts, Deezer, Spotify, YouTube und auf der Homepage des GHH. Link in Bio.
@leila_kayyali
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Im Juli haben wir im Podcast "Erinnerungen im Gespräch" Sommerpause gemacht, aber nun geht es endlich weiter: In der 4. Folge sprechen Ilona Gonsior und ich mit Leila Kayyali. Sie wurde im Jahre 2000 in Idleb in Syrien geboren.
2011 fand der arabische Frühling auch in Syrien Widerhall. Durch die blutige Niederschlagung der Proteste entwickelte er sich zu einem Krieg mit zahlreichen nationalen und internationalen Akteuren. Im März 2015 wurde die Situation für Leilas Familie so unerträglich, dass sich ihre Eltern dazu entschlossen, Syrien zu verlassen. Sieben Jahre später erzählt sie uns ihre Geschichte.
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In der dritten Folge von Erinnerungen im Gespräch sprechen Ilona Gonsior von der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus und ich mit Sejfuddin Dizdarević.
1977 in Bosnien geboren, wurde er schon im Alter von 15 Jahren mit Krieg konfrontiert. Anfang der 1990er Jahre wandelten sich die Konflikte im Vielvölkerstaat Jugoslawien zu einem offenen Krieg. 1992 spitzte sich die Situation in seiner Heimatstadt Zenica so zu, dass sein Vater ihn zusammen mit sechs weiteren Familienmitgliedern nach Düsseldorf schickte. Er berichtet uns von seiner Flucht und seinen Erfahrungen in Deutschland.
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Diesen Donnerstag führe ich wieder durch die Ausstellung "Modische Raubzüge. Von Luxus, Lust und Leid" im LVR-Industriemuseum Textilfabrik Cromford.
Erhaltet spannende Einblicke in die Modewelt mit tierischen Materialien seit 1800. Welche Bedeutung steckte wann hinter der Nutzung von bestimmten Fellen? Welche gesellschaftliche Relevanz hatte das Tragen von Wolf, Fuchs oder Karakul? Welche Auswirkungen hatte es auf die Tierwelt? Das und noch viel mehr erfahrt ihr während meiner Blue-Hour-Führung am 9. Juni um 19 Uhr.
Sichert euch jetzt schnell noch einen Platz mit einem Glas Sekt oder Saft!
Tickets unter shop.industriemuseum.lvr.de
Oder unter 02234/9921-555
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🎤 Michael Schwerk wählte aus vielen Gründen eine S-Bahnstrecke in Berlin für seine Flucht. Als er sich endgültig dazu entschlossen hatte Ost-Berlin zu verlassen, verabschiedete er sich wie bei einem normalen Abschied von seiner Familie. Sie sollte und durfte nichts wissen. Gleichzeitig war er gedanklich so tief in seinem Plan drin, dass er für sich nur die Flucht als Weg sah.
Wie er seine Flucht plante und wie sie schlussendlich auch vonstatten ging, erfahrt ihr in unserem Podcast "Erinnerungen im Gespräch".
🔊 Den Podcast gibt es auf Google Podcasts, Apple Podcasts, Deezer und Spotify und als Video auf der Homepage des GHH und auf Yotube. Link in Bio!
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Es geht weiter beim Podcast "Erinnerungen im Gespräch"!
Für die 2. Folge haben sich Laura Ebert und ich mit Michael Schwerk unterhalten. Wie Frau Koch-Thalmann wurden auch er und seine Familie vertrieben und sie mussten Schlesien in Richtung Deutschland verlassen. Da er allerdings erst 1943 geboren wurde, war er noch zu jung um dies bewusst zu erleben. Seine Familie zog nach Pirna in Sachsen, sodass er die SED-Diktatur von Anfang an miterlebte. Nach seinem Abitur wurde er politischerseits zu einer Ausbildung zum Betonbauer gezwungen, sein Berufswunsch des Sportlehrers sollte zu diesem Zeitpunkt unerfüllt bleiben. Nach seiner Ausbildung wurde er zudem zum Wehrdienst bei der Bereitschaftspolizei berufen. All diese Entwicklungen ließen seinen Wunsch zur Flucht aus der DDR wachsen. 1966 setzte er diesen dann in die Tat um.
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Finanziell unterstützt wird das Projekt durch die Landeszentrale für politische Bildung NRW im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Foto 1: Handgefertigtes Modell der S-Bahn-Station, an der Michael Schwerk die Flucht aus der DDR gelang
@lpbnrw @mkw_nrw @laura__ebert @gerharthauptmannhaus
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Noch ein paar Eindrücke aus dem Deutschen Zeitungsmuseum in Wadgassen, das ich gestern im Rahmen der Frühjahrstagung der Fachgruppe Technikhistorische Museen besuchen konnte.
Hinter den dicken Mauern des Hofhauses der alten Abtei findet man eine wirklich tolle Ausstellung zur Geschichte des Druckwesens und der Presse. In liebevoller Gestaltung wird jedem Besucher etwas geboten. Wer sich vertiefend mit der Presse beschäftigen möchte, kann sich in den Schubfächern Originale der Zeit ansehen.
Mit besonderer Liebe ist das Modell zur Zensur von einer Künstlerin angefertigt worden. Es ist der Nachbau einer Karikatur aus dem Jahre 1847 und wird dank eines kleinen Hörspiels zusätzlich in Szene gesetzt.
Wer noch diese tolle Dauerausstellung sehen möchte, sollte sich beeilen, denn in kommenden Jahren wird sie überarbeitet und der dargestellte Zeitschnitt erweitert.
Und in Anlehnung an eine Tafel im Treppenhaus: egal ob Leserbrief, Facebook Kommentar oder Instagram Post - von diesem Museum sollte man berichten.
#dmb #dmb22 #frühjahrstagung #technik #zeitung #presse #Geschichte #journalismus #wadgassen #saarland #instamuseum #museumlove #liebezumdetail
Noch ein bisschen Sonne und frische Luft tanken bevor es los geht bei der Jahrestagung des Deutschen Museumsbunds 2022. Wie können Museen als attraktiver Standort auftreten - sowohl für Besucher als auch als Arbeitgeber? Welche Rolle können Image und Marketing spielen? Ich bin gespannt auf viele spannende Impulse und Gespräche.
#museum #dmb #deutschermuseumsbund #dmb22 #tagung #museumsbundtagung #museumsbund #netzwerk #kulturmachtstark #museummachtstark #saarland #merzig
Im @mkghamburg habe ich noch viel mehr sehen können: Bezauberndes und Verzauberndes, Klassisches und Modernes, Zartes und Grobes.
Sehr zu empfehlen sind die Sonderausstellungen "Dressed.7 Frauen - 200 Jahre Mode" und "moments of connection" von @studio.drift. Kaum einzufangen sind die Pusteblumen in der Zukunftsvision von "Fragile Future III", geschweige denn das Beruhigende der kinetischen Skulptur "In 20 Steps" (für alle Achtsamkeitstrainingtreibende: hier ist der ultimativ meditative Ort!).
Die Garderoben von 7 Frauen aus zwei Jahrhunderten waren schlichtweg beeindruckend. Der Wandel der Mode und der Aussage. Am eindrücklichsten empfand ich den Wandel bei Edith von Maltzan. Von ihr sind Kleidungsstücke von 1895 bis 1950 ausgestellt. Im einzelnen, wie auch im Zusammenspiel aussagekräftig.
#mkghamburg #mkg #hamburg #mode #dressed #kunst #drift #studiodrift #nature #design #sculpture #kultur #culture #instamuseum #instakultur #culturegram
Auch während einer kleinen Auszeit in Hamburg "verfolgt" mich die Mode 68 Ausstellung aus dem LVR-Industriemuseum Kraftwerk Ermen & Engels:
Im Museum für Kunst und Gewerbe kann man diesen großartigen Raum besuchen, die Kantine des Spiegel-Verlags. 1968 wurde sie und auch eine Neugestaltung des damaligen Gebäudes in Auftrag gegeben. Im Laufe der Jahre wurde viel des farbenfrohen Konzeptes wieder ins klassische Weiß umgestrichen, die Kantine blieb aber erhalten. 2008 wurde sie unter Denkmalschutz gestellt und 2011 wurde die komplette Einrichtung, inkl. Teppichen, Vorhängen, Lampen und Wandpanelen dem MKG geschenkt, als der Verlag in ein neues Gebäude zog.
Ein wirklich beeindruckender Raum - definitiv ein Zeitsprung sondergleichen.
#kultur #auszeit #hamburg #mkg #kunst #design #mode68 #panton #stilecht #spiegelverlag #sixties #museumfürkunstundgewerbe #zeitsprung #buntistmeinelieblingsfarbe #instamuseum #museumlove
Die Erfahrungen von Frau Koch-Thalmann sind bedrückend und beeindruckend zugleich. Wie lebensverändernd einfache Plakate sein können, können wir uns in unserer heutigen Zeit kaum vorstellen und doch markieren sie für sie einen großen Einschnitt.
Erfahrt mehr in der ersten Folge des Podcasts "Erinnerungen im Gespräch" von der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus und mir.
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Nicht mehr lange und das nächste Wochenende steht vor der Tür!
Wenn ihr eine Beschäftigung für euch und eure Familie sucht, so meldet euch noch schnell für einen Workshop in unserer Stromwerkstatt am 30. April um 14 Uhr im LVR-Industriemuseum Kraftwerk Ermen & Engels in Engelskirchen an.
Bei „Wissen, warum´s brizzelt!“ warten sechs Stationen rund um den elektrischen Strom und die Energiegewinnung darauf, ausprobiert zu werden, begleitet von einem Scout des Museums.
Der Strom kommt aus der Steckdose - klar. Aber wie kommt er dort hin, wie wird er erzeugt und was bedeutet das für unsere Umwelt und den eigenen Geldbeutel? Wie entsteht eigentlich Strom? Schaffen es die Teilnehmenden, in einem Spiel ein stabiles Stromnetz zu erzeugen? Klappt das auch ohne Kohle- oder Atomkraftwerke und stattdessen nur mit Windenergie?
Beim Quartett zu den erneuerbaren Energien rätseln sich alle durch die Welt: Kann man mit einem Solarkraftwerk mehr als 1 Millionen Menschen mit Strom versorgen?
Knifflig wird es beim Blackout-Spiel am Computer: Was packt man für den großen Stromausfall ein - Notstrom, Decke, Kerze oder doch lieber das Müsli?
Der Workshop ist kostenlos. Nur Erwachsene müssen 3,50€ Museumseintritt bezahlen.
Die Anmeldung erfolgt über die VHS Oberberg. Sichert euch noch schnell einen Platz! (Link in Bio)
#lvr #lvrindustriemuseum #lvrkultur #industriekultur #strom #energie #stromsparen #energiesparen #familie #museumspädagogik #köln #engelskirchen #workshop #wochenende
Ist das kein süßes Schürzenkleidchen? Und dabei ist es auch mehr als 50 Jahre danach noch top modern - bei einer grossen bekannten Modekette gibt es gerade ein sehr ähnliches Kleid zu kaufen. Aber dieses hier ist weitaus besonderer: die Trägerin entwarf dieses Kleid selbst und ließ es sich von der Mutter schneidern. In diesem bezaubernden Stück tingelte sie dann durch die Clubs der damaligen Zeit.
Dieses und noch viele weitere tolle Kleidungsstücke mit einer eigenen Geschichte und einer Aussage zu den 60ern und 70ern, findet ihr in der Ausstellung "Mode 68 - mini, sexy, provokant" im LVR-Industriemuseum Kraftwerk Ermen und Engels. Lasst euch am zweiten Sonntag des Monats durch die Ausstellung führen oder besucht eine unserer beiden exklusiven Blue Hour Führungen mit Sekt, Käseigel und Schnittchen. Die erste Führung findet nächsten Donnerstag, 28. April um 18 Uhr statt. Sichert euch schnell noch ein Ticket unter https://www.shop.industriemuseum.lvr.de
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Wir freuen uns mitteilen zu können, dass ab heute die 1. Folge des Podcast "Erinnerungen im Gespräch" endgütlig verfügbar ist!
In der ersten Folge haben Laura Ebert und ich uns mit Frau Dorothea Koch-Thalmann getroffen. Ihre Geschichte ist sowohl von Flucht als auch von Vertreibung geprägt. Nachdem sie aufgrund der Kriegsgeschehnisse bereits 1943 von Breslau nach Waldenburg ziehen musste, zwang die näherrückende russische Front die Familie 1945 schließlich in den kleinen Ort Wüstewaldersdorf zu fliehen. Ein Jahr später jedoch wurden sie abermals gezwungen ihr Zuhause zu verlassen: im August 1946 wurden sie aus Schlesien vertrieben. Ihre Erfahrungen in ihren ersten vierzehn Lebensjahren haben Frau Koch-Thalmann maßgeblich für den Rest ihres Lebens geprägt.
Der Podcast ist verfügbar auf Spotify, Deezer und Apple Podcasts, die Links dazu finden Sie in Bio.
Finanziell unterstützt wird das Projekt durch die Landeszentrale für politische Bildung NRW im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
@lpbnrw @mkw_nrw @laura__ebert
#GHH #gerhartdigital #podcast #digital #podcastdeutsch #podcastingtips #podcastersofinstagram
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Endlich ist es soweit:
Zusammen mit der Stiftung Gerhart Hauptmann Haus lanciere ich ab dem 18. April den Podcast "Erinnungen im Gespräch". Laura Ebert, Ilona Gonsior und ich treffen uns mit Zeitzeug*innen, die uns über einen prägenden Lebensabschnitt berichten, ihre Flucht und ihre Vertreibung aus der Heimat in die Bundesrepublik Deutschland. Jeden dritten Montag eines Monats beschäftigen wir uns mit einem Konflikt in den letzten achtzig Jahren und lassen eine Person zu Wort kommen. Die Zeitzeug*innen erzählen ihre Geschichte und vermitteln Eindrücke ihrer Flucht.
Das Projekt wird finanziell gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung NRW im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen @lzpbnrw @mkw_nrw
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Nicht nur der Hammer hat seine 2 grossen Räder, auch ihr könnt euer eigenes kleines Wasserrad bauen. Probiert es direkt aus und nehmt es mit nach Hause :) auch in der heimischen Badewanne funktioniert es gut. 😊
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Bei bestem Wetter findet heute die Saisoneröffnung am Oelchenshammer, einer Außenstelle des LVR-Industriemuseums Kraftwerk Ermen & Engels statt. Erleben Sie den historischen Hammer in Aktion, lassen Sie sich einführen in die Messerkunde und genießen Sie die schöne Umgebung.
Kinder können kleine Wasserräder bauen und direkt mitnehmen.
Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Der Frühling ist unübersehbar angekommen 🌷
#lvr #lvrindustriemuseum #aufschlag #familie #wochenende #ausflug #oberberg #oberbergischerkreis #engelskirchen #instamuseum #schmieden #hammer #handwerk #handwerkskunst #museumlove #handwerksliebe
Sind das keine unfassbar schönen Farben? Hierbei handelt es sich um ein kleines Detail aus der Ausstellung "Mode 68 - mini, sexy, provokant", die ab dem 10. April im LVR-Industriemusuem Kraftwerk Ermen & Engels in Engelskirchen zu sehen sein wird.
Kaum, dass unsere Festivalwoche am 19. März zu Ende ging, sind wir nämlich mitten in der heißen Aufbauphase der Sonderausstellung aus der Feder der Ratinger Kollegen aus der Textilfabrik Cromford.
Noch braucht man viel Phantasie um sich die fertige Ausstellung vorstellen zu können. Aber der Weg zum Büro ist schon sehr bunt und macht Lust auf mehr. 🌼
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Was für ein schöner Tag gestern: nicht nur, dass die Sonne strahlte, auch die Gesichter der Besucher strahlten als sie das LVR-Industriemuseum Kraftwerk Ermen & Engels verließen. Denn dort fand der Aktionstag "Aufgeladen!" im Rahmen von FUTUR 21 - kunst industrie kultur statt.
Die grossen und kleinen Aktionen begeisterten jung und alt. Am Energieautomat konnte man seine Ideen zur Energewinnung in der Zukunft von einer Künstlerin in ein Bild verwandeln lassen und im Turbinenkeller selbst zum Künstler werden mit einem Lichtpinsel und Langzeitbelichtung. An Kasia Molgas Installation "Positively charged : heartbeats" lud man nicht nur den kleinen Generator in den Stelen auf, sondern auch sich selbst durch das Betätigen der Kurbel. So konnte man bei "Energiebündel Mensch" ein noch besseres Bild durch die Wärmebildkamera abgeben. Auch konnte man einer KI seine Ideen zu Energie durchgeben und sie setzte sie in Bilder um.
Alles unter dem Thema: wie können wir unseren Energiebedarf nachhaltig decken? Welche neuen Möglichkeiten können wir uns noch erschließen, die Klima und Umwelt nicht schaden?
Ein spannender Tag, den die leckeren Crêpes von Jolie Crêperie abrundeten:)
Heute geht es weiter mit einer Kunst- und Energieführung um 18 Uhr und morgen findet die erste Yoga-Schnupperstunde im Museum statt. Sichert euch auch ein kostenfreies Ticket.
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Heute Abend ist es endlich soweit. Monate der Arbeit werden auch im @lvrindustriemuseum in Engelskirchen für die Öffentlichkeit sichtbar: vom 12. bis 19. März findet das Medienkunstfestival @futur_21 unter dem Leitthema Energie statt. Im Kraftwerk Ermen und Engels werden nicht nur interaktive und immersive Kunstinstallationen von Kasia Molga und Christina Tarquini präsentiert, auch finden viele unterschiedliche Aktionen, Führungen und Workshops statt.
Den Auftakt macht heute bereits einer der tollen Malen mit Licht Workshops. Morgen wird ein Aktionstag rund um den Konsum und die Gewinnung von Energie statt finden mit vielen kleinen und größeren Stationen für gross und klein. Wie können wir Energie noch gewinnen? Gibt es nachhaltigere Möglichkeiten als heute? Kann vielleicht sogar der menschliche Körper eine Rolle spielen? So viele Fragen, die wir gerne gemeinsam beantworten würden. Kommt gerne auch spontan morgen vorbei!
Noch mehr Veranstaltungen findet Ihr auf futur21.de/termine
Hier gibt es auch die Links zu den passenden Veranstaltungen im Webshop des Industriemuseums.
In den nächsten Tagen berichte ich von den Veranstaltungen und stelle euch noch weitere Formate vor.
#lvrindustriemuseum #kraftwerkermenundengels #lvr #lvrkultur #futur21 #energie #strom #zukunft #future #zukunftgestalten #wochenende #familie #museum #instamuseum #nrw #engelskirchen #oberberg #oberbergischerkreis #workshop #kunst #kunstinköln #köln #art #fotografie #photography
In Zusammenarbeit mit Florian Weegen und dem @gerharthauptmannhaus ist eine weitere interessante Ausstellung zum Politiker der Weimarer Republik, Otto Braun entstanden.
Das Projekt "Verfechter von Demokratie und politischer Freiheit. Aufstieg und Fall des Sozialdemokraten Otto Braun (1872-1955)" erzählt von seiner aufstrebenden politischen Karriere in Königsberg bis hin zu seinem Amt als Ministerpräsident in Berlin, aber auch seinem Leid und seiner Einsamkeit in Ascona.
Die Kabinettausstellung ist bis zum 20. März im Foyer des Eichendorff-Saals in der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf zu sehen und kann darüber hinaus ausgeliehen werden. Bei Interesse können Sie sich gerne mit mir in Verbindung setzen.
Foto: © Gerhart-Hauptmann-Haus
#neuesprojekt #ausstellung #ghh #gerharthauptmannhaus #museumlove #instamuseum #düsseldorf #kulturinnrw #nrw #weimarerrepublik #sozialdemokratie #SPD #demokratie #deutschegeschichte #ostpreussen
Wenn Arbeit und Hobby sich plötzlich unerwartet kreuzen... 🥰
Seit nun mehr als 3 Monaten bin ich bereits im LVR-Industriemuseum in Engelskirchen. Viele neue Aufgaben haben mich dort erwartet und begleiten mich seitdem. Insbesondere das Medienkunstfestival Futur21 ist ein großes Thema (➡️ haltet die Augen offen für unsere Festivalwoche vom 12. bis 19. März mit vielen großartigen Veranstaltungen❗)
Zwischendurch habe ich aber auch Anknüpfungspunkte zu meinem größten privaten Hobby, dem Nähen gefunden: in unserer Stromwerkstatt, einem spannenden museumspädagogischen Format, und in unserem Archiv. Wie hoch mein Stromverbrauch wohl an meiner Nähmaschine pro Tag ist?🙈
#museum #lvrindustriemuseum #museumlove #engelskirchen #nähenistliebe #nrw
Gestern war es endlich soweit: ich habe meine neue Stelle im LVR Industriemuseum Kraftwerk Ermen und Engels in Engelskirchen angetreten.
Viele spannende Aufgaben warten auf mich. Insbesondere Futur 21 wird ein grosses Thema in den kommenden Wochen und Monaten bis zum Festival im März sein. Auch die Museumspädagogik mit allem was dazu gehört wird definitiv nicht zu kurz kommen.
Ich bin besonders neugierig auf die vielfältigen Themen und die vielen neuen Begegnungen, die auf mich warten.
Also: Volle (Tat-)Kraft voraus!
#lvrindustriemuseum #lvr #lvrkultur #industriekultur #kulturimrheinland #nrw #kraftwerkermenundengels #engelskirchen #museumlove #motivation #neuewege #neueaufgabe #museumspädagogik #ichliebemeinenjob
Mit grosser Freude berichte ich von der ersten Station der #Ausstellung "Hoffnung von Millionen", die ich im @gerharthauptmannhaus mit kuratiert habe.
Seit Sonntag ist sie im Museum Jüdischer Betsaal Horb in Horb am Neckar zu sehen. Die Kooperation entstand bereits im Rahmen der Recherchen zu Otto Hirsch, der in enger Verbindung zur Jüdischen Gemeinde Rexingen stand. Wie diese Verbindung aussah, können Sie in der Ausstellung nachlesen.
Wer keine Gelegenheit hatte die Ausstellung in Düsseldorf zu besuchen, kann sie an Wochenenden von 14 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung in Horb bis zum 30. Januar 2022 sehen.
#stolz #museum #juedischegeschichte #Hoffnung #ghh #kulturleben #hoffnungvonmillionen #gerharthauptmannhaus #evianlesbains #evian #badenwürttemberg #neckar #horb
Weiter mit dem @lvrindustriemuseum verbunden werde ich im Rahmen der eindrucksvollen Sonderausstellung "Modische Raubzüge. Von Luxus, Lust und Leid. 1800 bis heute" sein.
In einer beeindruckenden Ausstellung, abgesehen von den Tierpräparaten, aus der eigenen Sammlung geformt, erfährt man, welche Rolle Mode tierischen Ursprungs im weiblichen und männlichen Geschlechterbild spielt oder welche Ausmaße das Bedürfnis nach bestimmten Fellen im Laufe der vergangenen 200 Jahre hatte und wie die Industrialisierung dies begünstigt hat. Die Ausstellung wertet nicht, sondern möchte den eigenen Konsum bewusst machen und die Hierarchie Mensch und Tier aufbrechen.
Jeden Samstag und Sonntag um 14 Uhr haben Sie die Möglichkeit sich durch meine KollegInnen und mich durch die Ausstellung begleiten zu lassen. Tickets erhalten Sie bei kulturinfo rheinland unter Tel. 02234 9921-555, per Mail: info@kulturinfo-rheinland.de oder im Webshop
shop.industriemuseum.lvr.de
Foto 1: Keyvisual der Ausstellung
Foto 2: beeindruckende Robe aus unzähligen Perlhuhnfedern
Foto 3: Ein Karakullamm...
Foto 4: ...und sein Endprodukt: der Persianer
#lvrindustriemuseum #textilfabrikcromford #mode #fashion #museum #ratingen #modischeraubzüge #modeausstellung #museumlove #faszinierend #konsum #hinterfragen #wochenende #führung #exploremuseum #nrw #kulturhunger #kulturimrheinland
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge musste ich diese Woche eine Wirkungsstätte verlassen, an der ich liebend gern noch viel länger geblieben wäre: das LVR Industriemuseum St. Antony Hütte und Museum Eisenheim.
Zwei Jahre sind wie im Flug vorbei gegangen. Zwei Jahre voll mit Eisenheimer Objekten und Archivalien, mit Ausräumen und Einräumen, mit Platzieren von neuen Objekten und Rahmen von Fotos, mit restauratorischen Bearbeitungen von Objekten, mit Texten und Korrigieren und mit unzähligen weiteren Aufgaben. Aber auch voll mit liebenswerten Kollegen, netten Gesprächen und Anregungen und Ideen. Schöne Sonnenaufgänge, Regenbögen und Besucher am Fenster. In diesen zwei Jahren habe ich viel gegeben, aber auch viel zurück bekommen und gelernt. Alleine schon wie aufwendig die restauratorische Aufbereitung einer Saucière sein kann.
Es ist eine Zeit, die ich vermissen werde. Aber es ist gleichzeitig auch ein Ort, den ich nicht so ganz verlassen werde. In mancherlei Hinsicht werde ich weiter im Industriemuseum tätig sein und so meine lieben Kollegen in Oberhausen sicherlich mehr als einmal wieder sehen.
#lvrindustriemuseum #museumlove #museum #oberhausen #abschied #mangehtniesoganz #antonyhuette #eisenheim #nrw #neuewege #neueaufgabe
Heute möchte ich euch eine sehr interessante Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung „Arbeitersiedlungen entlang der Seidenstraße“ im @lvrindustriemuseum St. Antony-Hütte in Oberhausen vorstellen:
Diesen Sonntag findet um 14 Uhr im LVR-Industriearchäologischen Park ein Gespräch mit dem Fotografen Bernard Langerock statt. Er wird von seiner Reise in die 3 Siedlungen Eisenheim (Oberhausen), Borsigwerk (Zabrze/Polen) und Tongyuanju (Chongqing/China) berichten. Von Begegnungen mit interessanten Menschen, von Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Orte.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Anmeldung über kulturinfo rheinland Tel. 02234 9921-555, per Mail: info@kulturinfo-rheinland.de oder über den Webshop.
Darüber hinaus lohnt es nicht nur die kleine, aber feine Ausstellung zu besuchen, auch der Katalog ist sehenswert und zeigt noch weitere eindrucksvolle Bilder seiner Reisen.
Fotos: Bernard Langerock
#kulturimruhrgebiet #fotografie #eisenheim #arbeitersiedlung #oberhausen #lvrindustriemuseum #lvrkultur #museum #stantonyhütte
Vor kurzem habe ich ein unglaublich vielseitiges, mitreißendes, einnehmendes, kreatives, faszinierendes - es gibt noch viel mehr Adjektive, die es aber nicht annähernd beschreiben - Museum in Dortmund besucht: das @dasa_dortmund
Das Ausstellungskonzept ist auf direkte Teilhabe des Besuchers ausgerichtet und legt somit seinen Fokus auf Vermittlung. Beinahe überall kann man etwas ausprobieren, anfassen oder spielen. Selten ist dies nur auf Textkarten beschränkt, wie im Bereich Textilindustrie und Arbeitsschutz. Da diese Maschinen sehr gefährlich sein können (wie auch in den Texten eindrücklich vermittelt wird), können sie aber während Vorführungen in Aktion erlebt werden. An anderer Stelle kann man mit einem Xboxcontroller in und um die ISS wandern oder an einem Flughafen die einzelnen Berufe interaktiv kennen lernen. Leider war der Flugsimulator aufgrund der aktuellen Bedingungen geschlossen. Trotzdem lohnt sich ein Besuch sehr. Stunden könnte man bereits im Erdgeschoss verbringen, ganz zu schweigen von der Ausstellung zu neuen Arbeitswelten im Obergeschoss - oder "Heilen und Pflegen". Zu letzterem berichte ich in einem weiteren Beitrag.
Alles in allem ein Museum, das nicht nur für Kinder interessant ist.
#dortmund #dasa #museum #ausstellung #dasadortmund #arbeitsbedingungen #kulturindortmund #arbeitswelt #kulturhunger #museumspädagogik #faszinierend
Ein Muss für Disney- und Filmmusikliebhaber: the Sound of Disney 1928-1967 im @dff.film in Frankfurt!
So viele Kindheitserinnerungen, die hinauf beschwört werden mit jedem weiteren Schritt in der Ausstellung. Gross und Klein haben Freude an Baby Mine aus Dumbo oder I wan'na be like you aus Dschungelbuch. An zahlreichen Medienstationen hört und sieht man Walt Disney Mickey einsprechen oder wie die verschiedenen Sounds hergestellt wurden. Man kann zauberhafte Storyboards aus Susi und Strolch oder Charakterstudien aus Bambi sehen.
Man lernt was Mickeymousing ist oder wie die Sprecher die gezeichneten Charaktere beeinflusst haben. Man hört die verschiedenen Titel auf polnisch, deutsch oder finnisch oder kann sich die Utopie des Dschungelbuch-Projektes ansehen.
Viele Objekte stammen aus der Ausstellung, die Ende 1959 bis 1963 durch die Welt tourte und in München Endstation hatte. Die Ausstellungsstücke sind nun Teil der Münchner Sammlung des Münchner Stadtmuseums. Die alten @disney Filme verzaubern aber nach wie vor.
Wer diese Ausstellung noch sehen will, muss sich sputen: leider ist sie nur noch bis zum 13. Juni in Frankfurt zu sehen. Also los!
#kulturhunger #filmmusic #disney #dff #filmmuseum #frankfurt #kindheitserinnerungen #nostalgie
Am heutigen #detaildienstag möchte ich euch meine Eindrücke der derzeitigen Ausstellung des @deutschestextilmuseum in Krefeld nicht vorenthalten:
"Drachen aus goldenen Fäden - Chinesische Textilien aus eigener Sammlung"
Selten habe ich so viel Zeit mit Details verbracht, allerdings habe ich selten auch solch aufwendige Kleidung gesehen. Wer jemals schon per Hand gestickt hat, also ohne moderne Stickmaschine, die selbst im Haushaltsbereich dank integriertem Computer Muster automatisch sticken können, kann erahnen wieviel Zeit und Arbeit in diesen Gewändern der höheren Gesellschaftsschichten steckt. Es ist keine einfache Kleidung, es ist Kunst.
Ich möchte euch keine ganzen Gewänder zeigen. Die sollt ihr euch selbst ansehen, sobald das Textilmuseum wieder öffnet. Es lohnt sich definitiv.
#krefeld #museum #wunderschön #kulturimrheinland #china #textile #textilart #drachen #seide #exhibition
Sie werden beobachtet…
Einem ungewöhnlichen Thema widmet sich das Museum Schloss Rheydt in Mönchengladbach in „Operativ bedeutsame Kontakte. Die Stasi und Mönchengladbach“
Wer hätte die #Stasi am Niederrhein vermutet? In dieser spannenden #Ausstellung kann man den Spuren der Staatssicherheit folgen. Vor allem die stark eingesetzten auditiven und audiovisuellen Komponenten machen den Gang durch die thematisch passenden roten Räume zu einem Erlebnis. 5 Parabol-Lautsprecher vermitteln über die Tafeln und Objekte hinaus zusätzliche Informationen. Nicht nur einfache geschichtsinteressierte Besucher kommen hier auf ihre Kosten, auch Anhänger der Borussia Mönchengladbach erfahren hier etwas über eine interessante Periode ihres Vereins 1981.
Eine überaus überraschende Sonderausstellung, die bis zum 8. August verlängert wurde.
Bild Nr. 3: Die Stempelmaschine "Postalia" und Stempel, hier mit dem Wechselstempel für Mönchengladbach, aus dem BStU Berlin
Bild Nr. 5: Gezielt für den DDR Markt produziertes Tischfussballspiel "Football"
#mönchengladbach #rheydt #borussiamönchengladbach #kulturimrheinland #museum #ddr #nrw
Heute hat auch ein anderes #Museum, in dem ich tätig bin, seine Pforten wieder geöffnet: Die St. Antony-Hütte des @lvrindustriemuseum. Wie froh sind wir, dass der Dornröschenschlaf endlich ein Ende hat.
Besonders hervorheben möchte ich hier jetzt aber die Sonderausstellung „#Versorgt! Betriebliche Fürsorge bei der GHH“. Die vielseitige Schau zeigt Fotografien von unterschiedlichen Sozialeinrichtungen der #Gutehoffnungshütte aus der schier unermesslichen Glasnegativsammlung des ehemaligen Werksarchivs. Mal lustig, wie die Karnevalisten, mal niedlich (wenn auch eindeutig inszeniert), wie bei der Essensausgabe an die Kinder, mal informativ, wie die Vorstellung der verschiedenen werkseigenen Verkaufsstellen. Ob GHH Siedlungsbau, die GHH Bibliothek oder das GHH Reisebüro, die Bandbreite der ausgestellten Fotografien und somit einbezogenen Lebensbereiche ist groß.
Eine kleine Einführung in die Ausstellung könnt ihr euch schon auf dem youtube Kanal des LVR Industriemuseums anschauen.
#wiröffnenwieder #reopening #neustartkultur #ruhrgebiet #oberhausen #industriekultur #industriemuseum #lvr #lvrkultur #glücklich #weitergehts
Was macht noch glücklicher als der Besuch von anderen Museen nach so langer Zeit? Natürlich die Wiedereröffnung der eigenen #Ausstellung!
Am 15. März ist es endlich wieder so weit und die Türen von „#Hoffnung von Millionen. Jüdische Lebenswege zur Flüchtlingskonferenz von #Évian 1938“ öffnen sich im @gerharthauptmannhaus wieder von Montag bis Donnerstag zwischen 10 und 13 Uhr. Aufgrund des personellen Mehraufwandes sind uns leider keine anderen Öffnungszeiten möglich. Bei Interesse meldet euch an unter 0211-1699111 oder sekretariat@g-h-h.de.
#wiröffnenwieder #reopening #neustartkultur #kulturinnrw #ghh #gerharthauptmannhaus #puresglück #vorfreude #jüdischegeschichte
Als erstes Museum nach der Schließung habe ich mir das #Theatermuseum in #Düsseldorf ausgesucht.
Das #Museum befindet sich in einem wunderschönen Gebäude, dem Hofgärtnerhaus am Hofgarten und erzählt die Geschichte des Schauspielhauses und des damit verbundenen Theaters in Düsseldorf. Hierbei stehen Inszenierungen von früher bis heute im Fokus.
Im Erdgeschoss kann man sich einen guten Überblick über den Bau und nun die Sanierung des #Schauspielhauses in der Jubiläumsschau „Fünfzig. Vom Düsseldorfer Schauspielhaus zum D’haus“ machen. Damals wie heute waren beide Projekte nicht unumstritten. Im Obergeschoss werden in liebevoller Gestaltung einzelne Schlaglichter des Schauspielhauses mit Fotos, Kostümen und Audiostationen dem Besucher nähergebracht. Zentral sind in beiden Räumen Kindervorführungen und unterschiedliche Aufführungen des Sommernachtstraums. Gemein ist beiden Stockwerken die Inszenierung wie ein Storyboard, bei dem einzelne Szenen mit Klammern zur Übersicht aufgehangen werden.
In den kommenden Jahren wird das Theatermuseum allerdings umziehen aufgrund des hohen Sanierungsbedarfs des historischen Gebäudes. Man darf gespannt sein, wie es weiter geht. Aber bis es so weit ist, lohnt sich ein Besuch in dem kleinen, aber feinen Museum.
#endlichwieder #kulturindüsseldorf #rheinland #nrw #theater #ausstellung #kulturhunger #kulturistsystemrelevant #instamuseum #museumlove #kulturmachtglücklich #happy
Was ist Glück? Was macht Freude aus?
Für mich kann ich es gerade so definieren: nach mehr als 4 Monaten Schließung endlich wieder ein Museum besuchen (das nicht das, in dem man arbeitet, ist). ❤
Da bietet sich eins in der Nähe einer Arbeitsstelle besonders an, das @theatermuseumduesseldorf
Mehr über den Besuch später 😀
#kulturlebendüsseldorf #kulturimrheinland #museum #freude #glücklich #duesseldorf #theatermuseum
Zu welchem Museum gehören diese Details? Auf jeden Fall zu einem, wo ganz schön viel im Moment passiert 😲
Das @lvrindustriemuseum zeigt gerade, wie die Ausstellung mal aussah - schön, wenn man weiss, wie es mal aussehen wird, wenn alles fertig ist 😀
#oberhausen #kulturimruhrgebiet #neuedauerausstellung #spannend #spassanderarbeit #details #lvrindustriemuseum
Irgendwie ganz schön dunkel hier drin...
Lange offen war die #Ausstellung "#Hoffnung von Millionen" leider ja nicht. Damit aber noch viele sie sehen können, irgendwann, wenn wieder geöffnet werden darf, ist sie bis 15. Juni verlängert worden. Meine Kollegin und Mit-Kuratorin Dr. Schlenker wird am 25. März eine weitere Person im Zusammenhang mit der Konferenz von #Evian vorstellen - auch sehr spannend :)
#kulturdigital #kulturlebendüsseldorf #düsseldorf #ghh #irgendwanngehtsweiter
#throwbackthursday und #restart zugleich
Zahlreich in den sozialen Medien in den letzten Wochen gesehen und auch ich empfand es so: irgendwie war der Start in 2021 anders. Energie und Motivation fehlten. Liegt es an der aktuellen Situation oder am nur schwer definierbaren Wetter (zumindest hier)? Woran es auch immer: mein 2021 startet nun im Februar.
In Eisenheim gehen wir große Schritte vorwärts und auch "Hoffnung von Millionen" freut sich auf hoffentlich bald neue Besucher und weitere Ausstellungsorte.
Bis dahin kann ich in Erinnerungen schwelgen, wie zum Beispiel an meine Zeit 2013 im In Flanders Fields Museum in Ypern/Belgien. Dort habe mich unter anderem mit den Beständen der Partituren und Postkarten auseinander gesetzt und sie inventarisiert. Auch auf meiner Agenda standen die Egodokumente, die ich für die Ausstellung aufbereitet und übersetzt habe. Es war eine spannende Zeit in Flandern.
Auf dass es bald auch wieder spannend und abwechslungsreich wird und wir die vielen tollen Ausstellungen, die aufgeschoben wurden, besuchen können.
#neustart #motivation #kulturinnrw #museum #februaristderneuejanuar #thebestisyettocome
Die Adventszeit ist eine schöne Zeit. Manche versüßen sie sich mit einem Schoko-Adventskalender, andere bekommen einen gebastelt und befüllt und andere wiederum haben irgendwelche besonderen Kalender mit z.b. Kaffee-, Tee- oder Beautyfüllung.
Für alle Museumsliebhaber haben sich aber auch viele Museen 24 tolle Sachen einfallen lassen für ihre eigenen Türchen.
Schaut in meine Story um ein paar der Museen in NRW zu finden. Unter anderem haben das @textilwerkbocholt, das @rocknpopmuseum, das @clemensselsmuseumneuss, das @lwl_klosterdalheim, das @siebengebirgsmuseum, das @museumschnuetgen und das @museumkoenig einen spannenden Kalender zusammen gestellt. Das @vonderheydtmuseumwuppertal oder die @aachenerdomschatzkammer haben ihre Türchen immer als Insta Story.
Wenn ihr noch einen Kalender kennt, schreibt es gerne unter den Beitrag :)
Foto: selbstgefertigter Adventskalender von ca. 1959 aus der Dauerausstellung des @ruhrmuseum
#museum #nrw #adventskalender #weihnachten #christmascancome #dezember #kulturimrheinland #kulturnrw #kulturimruhrgebiet
#depotdienstag denn genau dahin sind schon viele der Objekte aus dem Museum Eisenheim gewandert, die wir nicht mehr in der neuen Dauerausstellung zeigen werden. Viele andere Objekte sind nun bei unserem Restaurator, der sie vom Schmutz der letzten 20 Jahre befreit und für die kommenden mindestens 20 Jahre sichert. Die Feuchtigkeit eines alten Waschhauses geht nicht spurlos an den Objekten vorbei.
#lvrindustriemuseum #museumeisenheim #oberhausen #kulturimruhrgebiet #neuedauerausstellung #aufregend #zeitfürneues
...im Ruhr Museum in Essen
Das Zusammenspiel aus historischem Ort und musealer Darstellung ist wirklich etwas Besonderes in diesem Museum. Von der Flora und Fauna das Ruhrgebiets, über die Geologie bis zur Kultur- und Industriegeschichte – nahezu jedes Thema wird bedient ohne stiefmütterlich behandelt zu werden. Wo sonst sieht man ein Mammutskelett, einen Propeller eines abgeschossenen amerikanischen Bombers aus dem Zweiten Weltkrieg oder ein Kostüm aus dem Musical „Starlight Express“ in einem Museum ohne an Sinn zu verlieren oder zusammenhanglos zu scheinen? Selbst der Geruchssinn wird angesprochen durch einen "Gerücheschrank". Es macht Spaß in die Geschichte des Ruhrgebiets einzutauchen, wenngleich ein Nachmittag nicht ausreicht um alles zu entdecken.
#museum #nrw #essen #ruhrmuseum #kulturimruhrgebiet #ruhrgebiet #ruhrpott #visitessen #zechezollverein
Geradezu be- und verzaubernd: die Art Déco Ausstellung im Käthe Kollwitz Museum in Köln
Seit dem 25. September kann man sich eine schöne Zusammenstellung von Grafikdesignwerken aus Paris in Köln ansehen. Anzeigen, Plakate und Illustrationen von französischen Künstlern wie Édouard Halouze, André Elouard Marty, Paul Colin oder George Barbier bezaubern durch ihre Schönheit, ihre Verspieltheit und doch Klarheit.
Auf den ersten Blick sieht man nicht den direkten Zusammenhang mit Käthe Kollwitz, da sie den realistischen, oftmals emotional tiefen oder düsteren Kohlezeichnungen diametral entgegen stehen. Der Grund liegt in der Biografie Kollwitz: als sie 1901 und 1904 mehrfach Paris besuchte, war sie begeistert von der dortigen Kunstszene und Veranstaltungen. In ihrem Tagebuch berichtet sie von einer Tanzveranstaltung im Bal Bullier, die sie mit der Künstlerfreundin Ida Gerhardi besucht.
Das Faszinierende an dieser Ausstellung ist die zeitgleiche Existenz beider Wirklichkeiten: die realistische, ernste, teilweise düstere und die farbenfrohe, schöne, lebensbejahende Welt.
Wäre (Auto-)Werbung doch noch so schön und stilvoll wie damals.
Mit freundlicher Genehmigung des Käthe Kollwitz Museum, Köln
Albert Besnard: Souscrivez pour hâter la paix par la victoire, 1917
George Barbier: La Paresse und L'Envie, 1924
#köln #nrw #kulturimrheinland #kulturnrw #kunstinnrw #kunstinköln #käthekollwitzmuseum
#artdeco #paris #grafikdesign
Ob es nur für einen Monat sein wird?
Es steht ausser Frage, dass es eine harte Maßnahme ist, die viele Menschen in Deutschland betrifft. Auch Museen werden schließen. Gerade eröffnete Ausstellungen machen ihre Türen sofort wieder zu, andere geplante werden erst mal gar nicht öffnen.
Ich habe mich dennoch dazu entschlossen weiterhin hier auch Kulturtipps zu geben, denn es wird eine Zeit danach geben, die wir hoffentlich alle auch kulturell begleiten dürfen. Ich habe einiges in Petto, was derzeit auf eine Veröffentlichung wartet. Von vielen Dauerausstellungen kann ich durch eigene Archivbilder berichten. Zahlreiche Museen haben großartige Online Angebote.
Auch ich selbst werde in den kommenden Wochen ein paar digitale Formate für "Hoffnung von Millionen" anbieten. Es wird einiges zu zeigen geben.
Auf dass wir bald hoffentlich ein Stück Normalität zurück bekommen.
Bleibt gesund!
#ohnekUNStwirdsstill #kulturinnrw #museeninnrw #systemrelevant #kulturistsystemrelevant #nrw #museum #kunstundkultur #kulturerhalten #stayhealthy
Museum Eisenheim – ein Teil des LVR Industriemuseum St. Antony-Hütte
Eine meiner Wirkungsstätten ist das Museum Eisenheim in Oberhausen. Nach nun einem Jahr gibt es wahrscheinlich nichts, was ich nicht schon zu der Siedlung Eisenheim gelesen habe, denn: Das Museum bekommt eine neue Dauerausstellung, wo ich zu meiner Freude assistieren darf. Im Laufe der Monate lernte ich sehr viel über das Leben in einer Siedlung und insbesondere in dieser einen, der ältesten Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet. Ich freue mich darauf, ab und an ein paar kleine Innenansichten zu zeigen, denn so langsam wird nicht mehr nur am Schreibtisch gearbeitet. So wie auf den Bildern sieht es nicht mehr im Innern aus. 🙂
#lvr #kulturimruhrgebiet #kultur #lvrindustriemuseum #eisenheim #nrw #museum #ruhrgebiet #oberhausen #industriegeschichte #ruhrpott #revier #museumeisenheim #arbeitersiedlung #siedlung #kultur #allesneu #neuedauerausstellung
... und der Eingang führt zur:
Historischen Kornbrennerei des Wilhelm Fabry Museums in Hilden
In diesem denkmalgeschützten Industriemuseum kann man den gesamten Produktionsprozess von Branntwein nachvollziehen. Wie aus der Zeit gerissen sieht man Utensilien der "Bergischen Dampfkornbranntwein Brennerei" Vogelsang, die von 1867 bis 1979 hier produzierte.
Das Herzstück des Museums ist die Dampfmaschine des ehemals örtlichen Herstellers Kirberg&Hüls. Sie ist die älteste Dampfmaschine im Rheinland.
Es ist ein kleines verstecktes Museum in Hilden, das es sich lohnt zu besuchen.
#nrw #hilden #kulturimrheinland #museum #industriegeschichte #industriekultur #wilhelmfabrymuseum #industriedenkmal #industrierheinruhr #historischekornbrennerei #museumforall #lokalgeschichte
Hoffnung von Millionen – einer von 11 jüdischen Lebenswegen: Friedrich Reichmann
Anfang des 20. Jahrhunderts führt Reichmann ein erfolgreiches bürgerliches Leben in Kattowitz, wo er als Zahnarzt arbeitet. Reichmann ist in Kattowitz ebenso in jüdischen Organisationen tätig. Mit nur 30 Jahren wird er der jüngste Präsident der Concordia Loge B’nai B’rith in Kattowitz und später Vizepräsident des 13. Bezirks der B’nai B’rith Großloge von Polen.
In dieser Funktion wird er auch nach Évian reisen. Seine Tochter Erika, die zu dieser Zeit in Frankreich studiert, begleitet ihn.
Kurz vor Kriegsausbruch bittet ihn seine Tochter nach Aix-les-Bains zu kommen, von wo aus sie kurze Zeit später fliehen. Sie schaffen es nach Lissabon und versuchen den Rest der Familie aus Kattowitz nachzuholen. Alle Versuche sind jedoch vergebens. Von Lissabon aus gelangen Friedrich und Erika in die USA und schließlich nach Kanada. Dort wird er während des Krieges als Zahnarzt weiter tätig sein. Seine in Kattowitz verbliebene Familie jedoch wird den Krieg nicht überleben. Seine Frau und seine anderen beiden Kinder werden in unterschiedlichen Lagern ermordet.
Trotz seines familiären Schicksals bemüht sich Reichmann nach dem Krieg um einen Dialog zwischen deutschen Vertretern und jüdischen Auswanderern in Kanada. Als ihm eine Zulassung als Zahnarzt in Kanada in der Nachkriegszeit verwehrt wird, kehrt er nach Deutschland 1960 zurück. In Wiesbaden wird er den Vorsitz der jüdischen Gemeinde übernehmen und eine herausragende Rolle beim Wiederaufbau der Synagoge spielen. Die Einweihung des Gotteshauses wird er jedoch nicht mehr erleben. Er verstirbt nur wenige Wochen davor.
Foto aus der Ausstellung, Filmstill aus einem Interview mit Erika Daniels, Musée Holocauste Montréal, mit freundlicher Genehmigung ihres Sohnes und Friedrich Reichmanns Enkels
#hoffnung #ausstellung #schicksal #düsseldorf #nrw #kattowitz #kanada #wiesbaden #gerharthauptmannhaus #ghh #jüdischegeschichte #niewieder #nationalsozialismus #gedenken #kulturinnrw #kulturimrheinland
Die Ankerpunkt-Nadel in ihrer vollen Pracht an der St. Antony Hütte, mit Museum, Ausgrabungsstätte und dem Gartenprojekt "Esskultur".
#stantonyhütte #industriemuseum #lvrindustriemuseum #lvr #lvrkultur #nrw #nrwinbildern #ruhrgebiet #ruhrpott #oberhausen #osterfeld #rvr #routederindustriekultur #ankerpunkt #industriekultur #industrigeschichte #museum #archäologie #archeology #history #sehenswert #placestovisit
Wie versprochen nun mehr zu einem meiner Arbeitsplätze, dem
LVR Industriemuseum St. Antony-Hütte
Ein wahres kleines Schmuckstück in Oberhausen (und auf dem Foto noch im Dornröschenschlaf ;) ) ist die St. Antony-Hütte, einer der insgesamt sieben Schauplätze des LVR Industriemuseums. Hier ist die Wiege der Ruhrindustrie, die erste Eisenproduktionsstätte des Ruhrgebiets. Die Geschichte um die Hütte selbst, welche auf einfache Art und Weise dem Besucher nahegebracht wird, ist an sich dennoch sehr kompliziert. Irrungen und Wirrungen, Fehden, ein Rechtsstreit und Doppelverkäufe prägten das 18. Jahrhundert. Das Erdgeschoss beschäftigt sich mit genau diesem, trotzdem umfassenden, Stück Historie bis zur Gründung der Gutehoffnungshütte, dem Unternehmen, das Oberhausen wie kein anderes prägte. Im Obergeschoss findet man einen kleinen Auszug aus der immensen Glasnegativ-Sammlung des Museums. Die Fotos sind besonders detailreich, was typisch für diese Art Fotografie ist. Aber auch draußen geht die Ausstellung weiter, denn genau gegenüber des ehemaligen Direktorenhauses kann die Ausgrabungsstätte unter einer preisgekrönten Dachkonstruktion besucht werden. Das Besondere an der St. Antony Hütte ist vor allem aber auch sein Hang zu Medien: nicht nur haben wir einen AR Hüttendirektor und Hochofen, sondern auch einen Chatbot namens Antonia.
#lvr #kulturimruhrgebiet #kultur #lvrindustriemuseum #stantonyhütte #nrw #museum #ruhrgebiet #oberhausen #industriegeschichte #ruhrpott #revier
Eine weitere meiner Wirkungsstätten ist das LVR Industriemuseum St. Antony Hütte in Oberhausen. Bei uns wurde heute die schöne gelbe Ankerpunkt-Nadel der Route der Industriekultur aufgerichtet. Als einer der 26 Ankerpunkte im Ruhrgebiet sind wir nun definitiv nicht mehr zu verfehlen und die Auszeichnung ist für jeden sichtbar.
Später zum Ankerpunkt und zur St. Antony Hütte mehr.
#rvr #regionalverbandruhr #lvr #lvrindustriemuseum #stantonyhütte #ruhrgebiet #industriekultur #museum #industriegeschichte #ruhrpott #routeindustriekultur dustriekultur #kulturinnrw #kulturimruhrgebiet #kultur #oberhausen #osterfeld
Hoffnung von Millionen – einer von 11 jüdischen Lebenswegen: Norman Bentwich
Der Brite Norman Bentwich beschreibt sich selbst als „wanderer“, genau genommen als „Wanderer between two worlds“. Sein Leben lang fühlt er sich hingezogen nach Palästina, später nach Israel, fühlt sich aber dennoch verbunden mit Großbritannien, wo auch er seinen Lebensabend verbringen wird. Er ist ein erfolgreicher Jurist und ist ab 1917 als Generalstaatsanwalt in Palästina tätig. Ungehindert der politischen und nationalen Strömungen verbleibt er im Mandatsgebiet und wird aufgrund des arabischen Widerstands aus dem Staatsdienst entlassen und als Juraprofessor an der Hebrew University tätig. In all den Jahren ist er auch für verschiedene jüdische Organisationen tätig, sodass er 1938 als Repräsentant des Council for German Jewry nach Évian reist. Er ist sogar einer der wenigen, der vor dem Subkomitee seine Forderungen vortragen darf. Wie sich jedoch herausstellt, ist es vergebens, denn die Ergebnisse der Konferenz enttäuschen ihn zutiefst. Nach seiner Rückkehr arbeitet er ungehindert weiter und widmet sich gemeinsam mit seiner Frau Helen nach den Novemberpogromen der Organisation der Kindertransporte.
#hoffnung #ausstellung #schicksal #düsseldorf #gerharthauptmannhaus #ghh #jüdischegeschichte #niewieder #nationalsozialismus #gedenken #kulturinnrw #kulturimrheinland
Genau: im RuhrMuseum in Essen
Gestern habe ich mir die liebevoll gestaltete, bunte, aber dennoch zurückhaltende Ausstellung „Kindheit im Ruhrgebiet“ angesehen. Wo sieht man Murmeln, oder „Knickern“, wie sie im Ruhrgebiet genannt werden, perfekt aufgereiht? Genau hier. Es ist die Liebe zum Detail, die diese Ausstellung ausmacht.
Jedes Objekt ist etwas besonderes. Und zu jedem Objekt gibt es eine Geschichte, die des Besitzers. Ob das Legosystem von Frau Scheytt, das selbstgebaute Puppenhaus von Frau Krüger-Scheffer, das Messer und Tomahawk von Herrn Tigges oder der Spielzeugpanzer von Herrn Hoffmann. Sie alle sind mit ihrer Geschichte ausgestellt und die Objekte sind in ihrer Seele erfahrbar.
Abgerundet wird die Ausstellung durch zahlreiche Fotografien an den Wänden. Die „Ah“ und „Aww“ sind garantiert.
#ruhrgebiet #museum #ruhrmuseum #kulturinnrw #nrw #essen #zechezollverein #industriegeschichte #ausstellung #kindheit #kindheitimruhrgebiet #childhoodintheruhrarea #ruhrpott #kultruhr #100jahre #visitessen #abinsmuseum
Hoffnung von Millionen – einer von 11 jüdischen Lebenswegen: Paul Eppstein
1902 in Ludwigshafen geboren führt Eppstein bis zur Machtübernahme ein nahezu normales und vor allen Dingen erfolgreiches Leben. Er habilitiert in Soziologie und Philosophie, wird Leiter der Volkshochschule Mannheim und führt sie zu einer der wichtigsten Bildungseinrichtungen dieser Art. 1933 fungiert bereits als großer Einschnitt in seiner Vita. Er muss seine akademischen Tätigkeiten erzwungener Weise niederlegen und zieht für einen Neuanfang mit seiner Frau nach Berlin. Nachdem er bereits vorher für verschiedene jüdische Organisationen tätig war, wird er in Berlin zum Vorstand der Reichsvertretung der deutschen Juden berufen.
1938 wird er zusammen mit Otto Hirsch nach Évian als Beobachter zur Konferenz geschickt. Es wäre der beste Moment gewesen, um auch selbst fliehen zu können, wenn nicht ihre Reisepässe eingezogen worden wären und sie nur ohne ihre Ehefrauen dorthin reisen durften.
Nach der Konferenz arbeitet Eppstein in Berlin weiter, die Bedingungen verschärfen sich allerdings. 1943 wird er mit seiner Frau in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo er das Amt des sogenannten Judenältesten übernehmen muss. Seine Aufgabe ist nicht die einfachste: wo er vorher noch Menschen zur Ausreise verhelfen konnte, so muss er nun Deportationen vorbereiten. Er versucht das Schlimmste zu verhüten. Seine Hände sind ihm aber weitestgehend gebunden. 1944 wird er dann mit einem wahrscheinlich erfundenen und völlig unlogischen Vorwand verhaftet und nur einen Tag später ermordet. Eppstein sollte nur 42 Jahre alt werden.
Die Ausstellung kann noch bis zum 20. November im Gerhart Hauptmann Haus in Düsseldorf besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
Auf dem Foto zu sehen sind die Büste zu seinen Ehren an der Abendakademie Mannheim und die Gedenkmedaille, die auch von der Akademie verliehen wird. (Fotocredits: Mannheimer Abendakademie)
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Die Dauerausstellung der Gedenkhalle Oberhausen
Die Gedenkstätte in Oberhausen ist nicht nur für Oberhausener ein Besuch wert. Die Ausstellung ist im Schloss Oberhausen untergebracht und ist unaufgeregt und auf das Wesentliche konzentriert aufgebaut. Im Vorraum findet man eine Einführung in die Geschichte der Ausstellung an sich. Der Hauptraum ist eigentlich ein Raum im Raum. Die Aussenwände beschäftigen sich mit der Geschichte Oberhausens 1933 bis 1945. Die Innenwände mit der Zwangsarbeit im nationalsozialistischen Oberhausen, angesichts des dortigen großen Industriezweigs ein umso wichtigeres Thema.
Die Ausstellung bildet sich aus Dokumenten, knappen aber informativen Texten und einigen besonders anschaulichen Objekten. Zwischendurch hat man auch Gelegenheit sich Zeitzeugeninterviews anzuhören.
Auf dem Aussengelände befinden sich mehrere Denkmäler. Das Foto zeigt die Skultpur "die Trauernde" des, aufgrund seiner Haltung zum Nationalsozialismus nicht ganz unumstritten Künstlers Willy Meller.
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„Récolement“ im Musée la Grande Guerre in Meaux
Es ist nun bereits mehr als 7 Jahre her, dass ich in diesem großartigen Museum in Frankreich ein Praktikum machen durfte. Nach nur zwei Monaten ging eine wundervolle Zeit mit tollen Kollegen vorbei, in der ich viel lernen konnte - auch was die Museumsarbeit im schönen Nachbarland angeht.
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#details in der #ausstellung „Hoffnung von Millionen“ im #gerharthauptmannhaus
Einer der elf vorgestellten jüdischen Lebenswege ist der von Nahum Goldmann (1895-1982).
Goldmann führte ein politisch ereignisreiches und engagiertes Leben. Er ist auf der politischen Weltbühne zuhause und zugleich trotzdem ein Zionist: Sein ganzes Leben lang engagiert er sich u.a. in New York, Genf oder Paris für den jüdischen Staat. Sein Wirken prägte Organisationen wie die Zionistische Vereinigung in Deutschland oder den Jüdischen Weltkongress. Die Reparationsverhandlungen nach dem Zweiten Weltkrieg waren vor allem seinetwegen von Erfolg gekrönt.
Foto: Konrad Adenauer und Nahum Goldmann, Mai 1966. National Photo Collection of Israel, D175-064, Fotograf - Fritz Cohen
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Heute habe ich die Ausstellung "Betrifft: Abtransport der in Bottrop wohnhaften Juden" besucht, eine kleine, aber feine Ausstellung des Bottroper Stadtarchivs im Kulturzentrum August Everding.
Im Obergeschoss kann man sich verschiedene Tafeln zur Geschichte der Juden in Bottrop in der NS-Zeit und zur Deportation derselben nach Riga ansehen. Besonders eindrucksvoll fand ich die bedrückenden Zitate von Zeitzeugen. Im EG befindet sich die Wanderausstellung "Bikernieki - Wald der Toten".
Es lohnt sich, den Weg dorthin zu machen :)
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Ausstellungseröffnung in außergewöhnlichen Zeiten.
Ab morgen kann bis zum 20. November die Ausstellung "Hoffnung von Millionen. Jüdische Lebenswege zur Internationalen Flüchtlingskonferenz von Évian" im Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf besucht werden. Wenn Sie eine Führung wünschen, so können Sie sich gerne an mich wenden. Außerdem ist die Ausstellung ab Dezember 2020 ausleihbar. Auch hierfür stehe ich Ihnen gerne für Auskunft zur Verfügung.
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Heute ist es soweit: Wir eröffnen um 19 Uhr die Ausstellung „Hoffnung von Millionen. Jüdische Lebenswege zur internationalen Flüchtlingskonferenz von Évian“ im @gerharthauptmannhaus . Wer Interesse hat, kann sich gerne noch anmelden. Bitte beachten Sie die Coronaschutzmaßnahmen. Sofern alle Plätze im Saal bereits belegt sind, können Sie gerne die Ausstellung besuchen.
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Alles Banane oder was?
Im Wilhelm Fabry Museum ist die Ausstellung „Kunst heilt“ zu sehen mit Werken und einer exklusiven Installation des Künstlers Thomas Baumgärtel. Die Banane des „Bananensprayers“ wird den meisten bekannt sein. Im Hildener Museum wird die Banane als Symbol der Kunst in den neuen Kontext der Gesundheit eingebettet. Durch die, nach der ursprünglichen Idee aufkommende Pandemie gewinnt sie an Aktualität. Ein Schmunzeln ruft der Zusammenhang auf jeden Fall mindestens hervor.
Stellt sich nur die Frage: Die blaue oder die rote Pille?
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Was entsteht denn hier?
Ein kleiner Blick hinter die Kulissen der Ausstellung "Hoffnung von Millionen. Jüdische Lebenswege zur internationalen Flüchtlingskonferenz von Évian 1938".
Die Eröffnung findet diesen Mittwoch um 19 Uhr im @gerharthauptmannhaus in Anwesenheit der Kuratoren statt. Gerne können Sie sich hierfür anmelden. Es besteht Maskenpflicht.
Gefördert wird die Ausstellung durch den LVR und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft
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